Mediziner und Schlafforscher sind sich einig: regelmäßiger, erholsamer Schlaf ist für unsere Gesundheit unerlässlich. Gleichzeitig weist die WHO – die Weltgesundheitsorganisation – darauf hin, dass die Bewohner westlicher Industrieländer zu 80% unter chronischem Schlafmangel leiden.

Weil vielen meiner Klienten ebenfalls Phänomene rund um das Thema Schlaf zu schaffen machen, möchte ich heute und in den nächsten Wochen einige grundlegende Dinge dazu sagen. Gleichzeitig möchte ich hier auch Tipps und Tricks verraten, wie jeder an die richtige Menge erholsamen Schlafs kommt, die er für sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit so dringend braucht.

Wieviel Schlaf braucht der Mensch?

Unser Schlafbedarf ist individuell verschieden. Für die meisten Menschen sind 8 Stunden pro Tag das richtige Maß. Manche benötigen bis zu 9 Stunden, einige wenige kommen mit 7 Stunden aus. Wer sich also regelmäßig seine acht Stunden holt, ist auf der sicheren Seite.

Chronischer Schlafmangel

Unser Immunsystem reagiert empfindlich auf chronischen Schlafmangel. Langfristig führt er zu unterschiedlichen psychischen und körperlichen Erkrankungen. Zusätzlich ist die Lebenserwartung von Menschen, die zu wenig schlafen deutlich verkürzt. Wenn wir also glauben, schlafen kann ich, wenn ich tot bin – täuschen wir uns doppelt. Wir büßen heute Lebensqualität und Gesundheit ein und unser Leben endet auch früher.

Nachtigallen und Lerchen

Ähnlich wie beim täglichen Schlafbedarf, unterscheiden wir uns auch in einem anderen Punkt voneinander. Es gibt Frühaufsteher und Nachteulen. Dabei handelt es sich um eine individuelle Disposition, die wir nicht willkürlich verändern können. Diese Varianz ist ein Relikt aus der Zeit, als wir noch in größeren Gruppen als Jäger umherstreiften. Damals war es sinnvoll, dass manche bis in die frühen Morgenstunden aktiv und wachsam waren, andere mit den ersten Sonnenstrahlen munter wurden. Dadurch war die Gruppe optimal vor Feinden geschützt. Die Konsequenzen hieraus für die Gestaltung unseres eigenen Tagesablaufs, aber auch für betriebliche Abläufe sind vielfältig. Mittlerweile gibt es Arbeitszeitmodelle, die diesem Umstand Rechnung tragen. Letztlich liegt die Verantwortung aber bei jedem einzelnen.

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