Der Coach

Wolfgang Möß

Psychologe, Psychotherapeut, Executive Coach

Im Rheinland geboren und groß geworden, habe ich schließlich in Bonn Psychologie studiert. Nach dem Diplom verschlug es mich nach Hawaii und ich war tief beeindruckt von der Landschaft, einem nie gesehenen Farbenspiel und der Gewalt des Pazifiks. Hier habe ich hautnah den Einfluss erlebt, den die Umgebung auf unser Wohlbefinden hat. Viele Jahre später entwickelte ich daraus mein Konzept des Insel Coachings.

Nun lebe ich seit fast 30 Jahren In Bayern als Coach, Trainer und Therapeut. Mein Ansatz ist eklektisch und meine Herangehensweise so individuell wie die Menschen, die zu mir kommen. Ich gehe fest davon aus, dass jeder seine Sache so gut macht wie er kann. Wer dennoch Luft nach oben sieht, mit dem suche ich einen Weg es noch besser zu machen – müheloser und glücklicher durchs Leben zu gehen.

Mit meiner Frau und meinen drei Söhnen wohne ich auf einem Bauernhof im Chiemgau und bin glücklich – meistens zumindest.

Berufserfahrung

  • 2012 Insel Coaching – Schnelle Hilfe bei akutem Burnout
  • 2002 Trainer und Management Coach
  • 1998 Verhaltenstherapeut
  • 1993 bbw Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft

 

Studium

Psychologie an der Uni Bonn, Organisations- und Sozialpsychologie, Intelligenz- und Leistungsdiagnostik

 

Weiterbildung

  • Coach DBVC und Senior Coach BDP
  • IFS (Schwartz), Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie (Rogers)

Rede und Antwort

Warum arbeitet ein Psychotherapeut heute lieber als Coach?
Als Verhaltenstherapeut hadere ich schon länger mit den klassischen Psychotherapieangeboten.
Zunächst verlangt unser Gesundheitssystem ja immer eine Diagnose, bevor es Hilfe gewährt. Dieses Prinzip reguliert zwar den Markt und schützt vor Fehlbehandlungen, aber es stigmatisiert Menschen gleichzeitig als psychisch krank – den Weg scheuen bekanntlich viele. Lange Wartezeiten auf einen Termin und rigide Regeln bei der Durchführung machen die Angebote nicht attraktiver. Gerade wer über eine hohe Leistungsmotivation verfügt und normalerweise ehrgeizige Ziele verfolgt, kommt dadurch häufig viel zu spät in den Genuss von Support.

Beim Insel Coaching gehen wir einen komfortableren Weg. Der Klient wird nicht zum Patienten – er bleibt souverän. Wir arbeiten wann wir wollen, so lange wir wollen und wo wir wollen. Solch angenehme Rahmenbedingungen entsprechen dem Anspruch meiner Klienten, und dies ohne irgendwelche Abstriche in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit.

Was ist bei der Auswahl eines Coachs grundsätzlich zu beachten?
Nachdem die Zulassung von Psychotherapeuten gut geregelt ist – es braucht zunächst ein abgeschlossenes Medizin- oder Psychologiestudium und darauf aufbauend eine mehrjährige Qualifizierung zum Psychotherapeuten – ist der Coaching-Markt gänzlich unreguliert. Es gibt keinerlei Zugangsbeschränkung oder vorgeschriebene Qualifikation. Im Klartext: Jeder darf sich „Coach“ nennen.

Wer also auf der Suche nach einem guten Coach ist, sollte sich genau informieren, wen er vor sich hat. Jedes Coaching wird in seiner Wirkung, Tiefe und Nachhaltigkeit durch die Ausbildung, die Fertigkeiten und Erfahrungen des Coachs limitiert.

Was qualifiziert mich besonders für meine Arbeit?
Zunächst sicher mein Psychologie Studium und meine zahlreichen Fortbildungen als Psychotherapeut (VT) oder in verschiedenen Coaching-Techniken. Es sind aber auch meine vielfältigen Erfahrungen mit ganz unterschiedlichen Menschen. Ich befasse mich schon lange sehr intensiv mit Menschen und ihrer jeweiligen Welt und ich liebe meinen Beruf nach wie vor – genauso wie die Menschen, die mir dabei immer wieder begegnen.

Als Psychologe und Psychotherapeut kenne ich natürlich eine große Zahl an Methoden und Techniken. Dennoch scheint es mir fast wichtiger, dass die Basis stimmt, die „Chemie“. Meine Klienten sollen sich gut aufgehoben und sicher fühlen. Nur so können sich Veränderungen entwickeln. Ich habe großen Respekt vor den Menschen die ich treffe und bin der festen Überzeugung, dass jeder sein Leben so gut meistert, wie es eben geht. Wenn wir dabei an Grenzen stoßen, ist das erst einmal nicht schlimm! Entscheidend ist, wie wir mit diesen Grenzen umgehen. Ob wir nach Lösungen suchen oder den Kopf in den Sand stecken – und als Rheinländer bin ich ein unverbesserlicher Optimist, eine Eigenschaft die manchmal ansteckend ist.

Jeder ist gefordert Entscheidungen zu treffen, die ihn langfristig glücklich und zufrieden machen. Unser Leben ist endlich, unsere Zeit begrenzt. Oder, um mit Woody Allen zu sprechen: „Das Leben ist voller Leid, Krankheit und Schmerz – und zu kurz ist es übrigens auch“.

Warum ist meine Form des Coachings besonders effektiv?
Für viele meiner Kunden ist Zeit ein sehr kostbares Gut und häufig sehen wir uns erst, wenn schon fast nichts mehr geht. Deshalb ist ein hocheffizientes Format hier wichtig. Beim Insel Coaching arbeiten wir ein Wochenende lang konzentriert und mit äußerst wirksamen Methoden. Aufgrund meiner Erfahrungen als Psychotherapeut integriere ich psychotherapeutische Elemente in meine Coaching-Arbeit. Diese Methoden sind wissenschaftlich gut erprobt und erzielen überzeugende Effekte. Wo es passt, ist das ein unschätzbarer Vorteil. Meine Klienten profitieren also in mehrfacher Hinsicht: Sie bekommen rasch qualifizierte Hilfe, und zwar genau in dem Maß und Umfang, wie sie es benötigen.

Mein Anspruch ist, Dingen auf den Grund zu gehen. Wer dies ebenfalls will, kann eine Reihe zentraler Themen sehr kompakt und gründlich bearbeiten. Die Arbeit kann ein Leben nachhaltig verändern. Und: Im Vergleich erreichen wir gemeinsam an wenigen Tagen mehr als andere in einem halben Jahr Therapie.

Wo liegen mögliche Grenzen meiner Arbeit mit Klienten?
Es gibt bestimmte Symptombilder, mit denen ich nicht arbeiten kann, da sie einen anderen Rahmen erfordern. Das sind zum einen Klienten mit hoher Suizidtendenz und zum anderen Klienten mit produktiv psychotischer Symptomatik. Das heißt, sie hören Stimmen oder haben das Gefühl, ihre Gedanken und Handlungen werden von anderen beeinflusst. Diese Symptome müssen an anderer Stelle behandelt werden. Fragen hierzu beantwortet ein niedergelassener Psychotherapeuten oder die Krankenkasse.

Mein Coaching ersetzt also weder eine psychotherapeutische Behandlung noch einen stationären Klinikaufenthalt. Es macht diese Maßnahmen aber in vielen Fällen überflüssig.

Wird Coaching von der Krankenkasse unterstützt?
Es gibt tatsächlich Krankenkassen, die bestimmte Coaching-Angebote bereits finanziell unterstützen. Die Entwicklung steckt allerdings noch in den Anfängen. Wer mit mir arbeiten möchte, wird die Kosten in der Regel selbst tragen – oder reicht sie an sein Unternehmen weiter.

Referenzen

  • airtours, Hannover
  • Bahn BKK, Frankfurt
  • Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
  • Deppe Rohr- und Blechtechnik, Hannover
    Gardner Denver Thomas GmbH, Fürstenfeldbruck
  • GRR Real Estate Management GmbH, Erlangen
  • IPR Werbeagentur GmbH, Hannover
    Livingbrands GmbH, Nürnberg
  • Lufthansa City Center GmbH, Frankfurt
  • Pensions Solution GmbH, Erlangen
  • Sellbytel Group, Nürnberg
    TeamBank AG, Nürnberg
  • Thomas Cook Group, Oberursel
  • TUI Deutschland GmbH, Hannover
  • WNT Deutschland GmbH, Kempten